Rechte, Versicherung, Steuern – für wen sich Minijobs wirklich lohnen
Die Welt
Ob übers Schwarze Brett oder die Anzeige im Kleinanzeigenportal: Für viele Unternehmen sind 450-Euro-Jobber unverzichtbar. Doch lohnt sich das Modell auch für Beschäftigte. WELT erklärt, was Sie zu Arbeitszeiten, Besteuerung und Sozialversicherung wissen müssen.
Der Name sagt es schon: Eine „geringfügige Beschäftigung“ ist irgendwie anders als ein Vollzeitjob. Unter anderem gibt es in diesem Bereich seit dem Jahr 2005 und den Hartz-IV-Gesetzen den sogenannten Minijob. Und der boomt: Die Agentur für Arbeit meldet aktuell sieben Millionen Minijobber in Deutschland, die meisten sind zwischen 25 und 55 Jahre alt. Und längst nicht bei allen handelt es sich um ungelernte Aushilfen. Mehr als die Hälfte der Jobber wurden in dem Beruf ausgebildet, in dem sie geringfügig beschäftigt sind. „Viele Arbeitnehmer schätzen die Flexibilität von Minijobs“, erklärt Peggy Horn, Leiterin der Minijobzentrale, dem offiziellen Amt für Minijobs der Knappschaft Bahn-See. Leben kann niemand von einer geringfügigen Beschäftigung, für manche lohnt sie sich trotzdem – wenn sie die Regeln kennen.More Related News