Rechte stürmen Parlamentshof in Rumänien
n-tv
In Rumänien mobilisieren Rechtsextreme zum Protest gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen. Während Tausende vor dem Parlament demonstrieren, dringt eine Gruppe Radikaler mit Gewalt ins Innere des Gebäudes ein. Die Sicherheitskräfte sind offenbar überfordert.
Aus Protest gegen geplante Corona-Maßnahmen haben Dutzende Rechtsradikale in der rumänischen Hauptstadt Bukarest das Wachpersonal des Parlaments überrannt und sind bis in den Hof des Gebäudes vorgedrungen. Dabei seien auch Fahrzeuge beschädigt worden, berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax. Die Polizei schritt zunächst nicht ein.
Ministerpräsident Nicolae Ciuca rief seinen Innenminister Lucian Bode auf, dafür zu sorgen, die staatlichen Institutionen zu schützen. Unterdessen marschierten Tausende Demonstranten auf den Regierungssitz zu. Zu dem Protest hatte die extrem rechte Oppositionspartei AUR aufgerufen, die gegen Vorsichtsmaßnahmen und gegen Impfen wirbt. Anlass waren Beratungen im Parlament über die geplante Einführung von 3G-Regeln für den Zutritt zu bestimmten Orten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.