Rechnungshof: Mehr Eigenvorsorge bei Extremwetterereignissen
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Magdeburg (dpa/sa) - Bei extremen Wetterereignissen soll nach dem Willen des Landesrechnungshofs künftig nicht allein der Staat einspringen, um Einnahme-Ausfälle von Landwirten auszugleichen. "Diejeinigen, die sich unternehmerisch in dem Bereich betätigen, müssen Eigenvorsorge leisten", sagte Rechnungshofpräsident Kay Barthel am Mittwoch bei der Vorstellung des Jahresberichts 2021 seiner Behörde in Magdeburg. Die Frage, ob die Vorsorge über eine Versicherung oder einen Extremwetterfonds erfolgen sollte, müsse nun diskutiert werden, forderte Barthel. Im Jahr 2018 war Sachsen-Anhalt vom Dürresommer besonders betroffen gewesen.
© dpa-infocom, dpa:211208-99-300939/2
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