Reallöhne um 0,3 Prozent im Jahr 2021 gesunken
n-tv
Bad Ems (dpa/lrs) - Die Reallöhne in Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr gesunken. Nach vorläufigen Ergebnissen waren die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste um 0,3 Prozent niedriger als im Vorjahr. Deutschlandweit gingen die Reallöhne um 0,1 Prozent zurück. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Montag mitteilte, war dies der zweite Rückgang in Folge. Zwischen 2020 und 2019 sanken die Reallöhne in Rheinland-Pfalz demnach um ein Prozent.
Die Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen entwickelten sich 2021 den Statistikern zufolge mit einem Plus von 2,8 Prozent positiv. Dass die realen Löhne trotz des Anstiegs der Nominallöhne sanken, sei auf die hohe Teuerungsrate zurückzuführen. Die Verbraucherpreise lagen demnach 2021 im Durchschnitt um 3,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dies sei der höchste Wert seit Beginn der Berechnung des rheinland-pfälzischen Verbraucherpreisindex im Jahr 1995.
Bereits im ersten Corona-Jahr 2020 entwickelten sich die Reallöhne rückläufig. Insbesondere der vermehrte Einsatz von Kurzarbeit dürfte laut Statistischem Landesamt zu der negativen Entwicklung der Nominal- und Reallöhne im Jahr 2020 beigetragen haben.
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