
Real wütet über "Lüge" und "Schande"
n-tv
Real Madrid wird bei der Champions-League-Auslosung erst gegen Benfica Lissabon und dann gegen Paris St. Germain gelost. Die Panne sorgt nicht nur für neue Lose, sondern auch reichlich Ärger und neues Feuer im Kampf des spanischen Giganten gegen die UEFA.
Riesen-Aufregung bei Real Madrid. Der spanische Gigant ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge massiv verstimmt. Der Grund: Die Wiederholung der Champions-League-Auslosung. Der La-Liga-Klub bezeichnet demnach die Begründung der UEFA für die erneute Auslosung als eine "Lüge". Offiziell dröhnt jedoch nur das Schweigen. In einer kurzen Mitteilung bezeichnete Reals Direktor für institutionelle Beziehungen, Emilio Butragueño, den Vorgang als "überraschend, bedauerlich und sehr schwer zu stehen".
Der Grund für die Aufregung, die sich den Medienberichten zufolge beinahe in Richtung Verschwörungstheorien bewegt, ist ein simpler: Real Madrid hält die Wiederholung der Auslosung für nicht ganz legal. Warum? Nun: Die Spanier wurden zuerst gegen Benfica Lissabon gelost, doch nach der Wiederholung der Ziehung muss das Weiße Ballett es nun mit Paris St. Germain, einem der Favoriten auf den diesjährigen Titel, aufnehmen.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.