Real- und Gemeinschaftsschulen: Französisches Diplom möglich
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Stuttgart (dpa/lsw) - Auch Realschüler und Gemeinschaftsschüler können vom neuen Schuljahr an ein international anerkanntes französisches Sprachzertifikat während ihrer Schulzeit bekommen. Wie Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) am Donnerstag mitteilte, wurde dafür ein spezielles Projekt im Südwesten ausgeweitet. Es ermöglicht den Jugendlichen, im Rahmen des regulären Französisch-Unterrichts das Sprachdiplom DELF (Diplôme d’études en langue française) zu erwerben. Das war bisher nur an Gymnasien möglich. "Durch das Projekt wird die Partnersprache gestärkt und somit kann die deutsch-französische Freundschaft noch lebendiger werden", sagte die Ministerin.
Dafür schreiben interessierte Schüler an Realschulen am Ende der 9. Klasse und Gemeinschaftsschüler in der 11. Klasse der gymnasialen Oberstufe eine zentrale Klassenarbeit auf jeweils unterschiedlichem Sprachniveau. Dann folgt eine mündliche Prüfung. Zunächst können sich 42 Schulen pro Schulart für die Teilnahme an dem Projekt bewerben. Lehrer werden dazu vorab von französischen Kollegen geschult und als Prüfer zugelassen. Das DELF wird den Angaben zufolge vom französischen Bildungsministerium ausgestellt. © dpa-infocom, dpa:210701-99-216506/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.