RB Leipzig kampflos in Europa League weiter – Schalke kündigt Gazprom
Frankfurter Rundschau
RB Leipzig zieht in der Europa League offenbar kampflos ins Viertelfinale ein. Der FC Schalke 04 beendet Zusammenarbeit mit Gazprom.
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+++ 12.45 Uhr: RB Leipzig zieht offenbar kampflos ins Viertelfinale der Europa League ein. Wie die Bild-Zeitung berichtet, stehen die Partien der Sachsen gegen Spartak Moskau vor der Absage. „Wir stehen weiterhin in einem engen Austausch mit den Verbänden und haben vollstes Vertrauen in die Uefa und ihre Entscheidung. Wir gehen davon aus, dass die Spiele abgesagt werden“, sagte Klub-Boss Oliver Mintzlaff laut Bericht.
+++ Update vom Montag, 28.02.2022, 11:32 Uhr: Der Vorstand des FC Schalke 04 hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, die Partnerschaft zwischen S04 und dem russischen Erdgasförderunternehmen Gazprom vorzeitig zu beenden, wie der Verein mitteilte. Weitere Infos sollen in Kürze folgen, so der Klub.
Erstmeldung vom Montag, 28.02.2022, 11:25 Uhr: Warschau – Der polnische Verbandspräsident Verbandspräsident Cezary Kulesza teilte am Samstag (26.02.2022) per Twitter mit, dass die polnische Nationalmannschaft in den Play-offs nicht gegen Russland antreten werde. Terminiert ist die Partie auf den 24. März 2022, Spielort ist Moskau. Der Sieger dieses Spiels wird dann im Endspiel auf den Gewinner des Duells zwischen Schweden und Tschechien treffen - so die Auslosung.
Polens Star Robert Lewandowski*, in der Bundesligapartie für den FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt Kapitän, trug eine ukrainische Kapitänsbinde. „Ich habe mich dazu entschieden, die ukrainische Binde zu tragen, weil das, was aktuell in der Ukraine* passiert, für die ganze Welt nicht zu akzeptieren ist“, sagte er im Interview mit Pay-TV-Sender Sky. „Wir müssen die ganze Ukraine unterstützen. Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas passieren könnte. Das tut weh. Ich denke, man kann den Sport nicht aus der Politik rausnehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, in einem Monat auf dem Platz gegen Russland zu stehen und zu vergessen, was aktuell passiert. Das ist nicht zu akzeptieren“, so Lewandowski weiter.