
Raven "Hulk" Saunders provoziert das IOC
n-tv
Sie ist eine der außergewöhnlichsten Sportlerinnen der Olympischen Spiele: Raven Saunders fällt nicht nur wegen ihrer Optik und ihrer gruseligen Maske auf, sie setzt sich auch für die Belange von "People of Color" ein. Damit verstößt sie gegen Regeln. Mit Folgen?
Der extrem extrovertierten amerikanischen Kugelstoßerin Raven Saunders könnte die erste Strafe wegen eines "politischen" Protests bei einer Siegerehrung während der Olympischen Spiele drohen. Die 25-Jährige, die Silber gewonnen hatte, kreuzte auf dem Podium ihre über den Kopf erhobenen Arme. Mit der bekannten "X-Geste" habe sie Solidarität für die Rechte "unterdrückter Menschen" ausdrücken wollen. Das Internationale Olympische Komitee erklärte nun, den Vorfall zu untersuchen. Sprecher Mark Adams sagte, das IOC stehe in Kontakt zum Leichtathletik-Weltverband WA und zum Nationalen Olympischen Komitee der USA, das allerdings im Vorfeld der Spiele erklärt hatte, die eigenen Sportlerinnen und Sportler bei Protesten nicht zu sanktionieren. Die schwarze Athletin Saunders tritt öffentlich vor allem für die Belange von "PoC" (People of Color) ein, zudem ist sie für die LGBTQ-Community (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender und queer) engagiert. Beim Finale hatte sie einen grellen Auftritt mit einer furchteinflößenden Maske und knallig gefärbten Haaren hingelegt. Der Mund-Nasen-Schutz hat ihr den Beinamen "Hulk" eingebracht. Zudem hatte sie mit einem Twerk (einem auffälligen Tanz mit dem Gesäß) für Aufsehen gesorgt.
6:0, 6:0. Ein Ergebnis, das es in einem Grand-Slam-Finale eigentlich nicht geben kann. Erst zum zweiten Mal in der Open Era gelingt dies der Polin Iga Swiatek im Finale gegen die bemitleidenswerte Amanda Anisimova. Die Polin wandelt damit auf den Spuren von Steffi Graf, der das 1988 in Paris gelungen war.

6:0, 6:0. Ein Ergebnis, das es in einem Grand-Slam-Finale eigentlich nicht geben kann. Erst zum zweiten Mal in der Open Era gelingt dies der Polin Iga Swiatek im Finale gegen die bemitleidenswerte Amanda Anisimowa. Die Polin wandelt damit auf den Spuren von Steffi Graf, der das 1988 in Paris gelungen war.

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