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Raubkunst? Mexiko erstattet Anzeige gegen Versteigerung
DW
Bei einer Auktion in München stehen präkolumbische Artefakte zum Kauf. Mexiko erklärt, rechtmäßiger Eigentümer von 74 Stücken zu sein. Handelt es sich um Raubkunst?
Der Anzeige bei der mexikanischen Generalstaatsanwaltschaft und einem Brief der Kulturministerin Mexikos zum Trotz soll die Versteigerung am Dienstag (21. September 2021) wie geplant stattfinden. Zum Gebot im Münchner Auktionshaus Gerhard Hirsch Nachfolger stehen 324 Kunstgegenstände wie Figuren, Masken und Gefäße aus der Zeit vor der spanischen Eroberung.
Mexikos Kulturministerin Alejandra Frausto informierte das Auktionshaus in einem Brief darüber, dass 74 Gegenstände im Versteigerungskatalog als Eigentum Mexikos identifiziert worden seien.
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