Rat und Verwaltung verurteilen Angriff auf Kollenrott
n-tv
Die Grünen-Politikerin Kollenrott wird in der Göttinger Innenstadt angegriffen und verletzt. Das Entsetzen ist groß - auch im Rat und in der Verwaltung der Stadt.
Göttingen (dpa/lni) - Nach dem Angriff auf die Landtagsabgeordnete Marie Kollenrott (Grüne) in Göttingen haben der Rat und die Verwaltung der Stadt die Tat verurteilt und ihre Solidarität mit der Politikerin erklärt. "Wir alle treten für ein demokratisches und weltoffenes Europa ein. Angriffe auf Menschen, die sich wie Marie Kollenrott für das Gemeinwohl einsetzen, haben weder in Göttingen noch in Deutschland oder Europa einen Platz", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung von Rat und Verwaltung, die die Stadt am Montag verbreitete.
Kollenrott war am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in der Göttinger Innenstadt angegriffen und verletzt worden. Ein Mann hatte Kollenrott mehrfach gegen den Oberkörper geschlagen. Die 39-Jährige erlitt nach eigenen Angaben Prellungen an einem Arm. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Angreifer, einen 66-Jährigen, kurz danach in Tatortnähe fest. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.