Raserunfall mit zwei Verletzten in Hamburg-Barmbek-Süd
n-tv
Sie waren wohl mit enormer Geschwindigkeit unterwegs - bis eine rote Ampel die beiden Raser in der Hamburger Straße stoppte. Weil der Fahrer des zweiten Autos das zu spät bemerkte, gibt es Verletzte.
Hamburg (dpa/lno) - Bei einem Raserunfall in der Hamburger Straße sind am frühen Morgen zwei Menschen verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge waren zwei Autos gegen 3.00 Uhr stadtauswärts mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, wie ein Polizeisprecher sagte.
Das vorn fahrende Auto habe schließlich an einer roten Ampel angehalten. Das hatte der Fahrer des zweiten Wagens jedoch zu spät bemerkt und war mit voller Wucht aufgefahren. Dabei wurden der Fahrer des ersten und einer der drei Insassen des zweiten Fahrzeuges verletzt.
Der Fahrer des ersten Wagens hat sich nach dem Unfall aus dem Staub gemacht. Er hatte zunächst ein unbeteiligtes Fahrzeug angehalten, um ins Krankenhaus gefahren zu werden, sagte der Polizeisprecher. "Dann ist er aber bei nächster Gelegenheit wieder rausgesprungen."
Die Grünen wagen nach monatelangem Ampelchaos den Neustart. Erfolgreich, meint jedenfalls Yazgülü Zeybek. "Man spürt eine neue Dynamik", sagt die Chefin der Grünen in NRW im "Klima-Labor" von ntv. Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl räumt die Partei allerdings nicht nur personell, sondern auch politisch auf: "Wir dürfen nicht länger nur auf ökologische Ziele schauen", erklärt Zeybek die neue Marschroute. Das Ziel ist klar: Die Grünen wollen auch nach 2025 der Bundesregierung angehören, dann aber in einer erfolgreichen Koalition. "Schwarz-Grün funktioniert in Nordrhein-Westfalen gut", sagt Zeybek. Doch dafür müssen Markus Söder und die Grüne Jugend mitspielen.