Raser von Zivilpolizisten gestoppt: Applaus von Autofahrern
n-tv
Kreuth (dpa/lby) - Zwei junge Männer haben sich am Sonntag eine gefährliche Verfolgungsjagd auf der Bundesstraße 307 zwischen Stuben und Kreuth in Oberbayern geliefert. Die beiden 23 und 28 Jahre alten Motorradfahrer fuhren nach Polizeiangaben mit bis zu 140 Kilometern pro Stunde über die Bundesstraße in Richtung Tegernsee, wo wegen Wandererparkplätzen teilweise nur Tempo 70 erlaubt gewesen sei. Sie missachteten dabei mehrfach Verkehrsregeln wie durchgezogene Linien, Sperrflächen und Überholverbote. Sie überholten den Angaben zufolge andere Fahrzeuge, auch Motorräder, mit hohem Risiko.
Was sie allerdings nicht ahnten: Hinter ihnen fuhr ein Zivilbeamter der Motorradkontrollgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, der ihre Fahrweise mit einer Kamera aufzeichnete. In Kreuth war dann Schluss mit dem illegalen Rennen. Der Polizist hielt die beiden Raser an und konfrontierte sie mit den Beweisen. Einige der zuvor überholten Autofahrer lobten die Polizeiaktion laut eines Polizeisprechers mit Hupen und Applaus. Auch andere betroffene Motorradfahrer hätten sich solidarisch und dem Beamten ein "Daumen hoch" gezeigt.
Die beiden Männer aus Aichach müssten nun mit einem Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens im Straßenverkehr rechnen, hieß es. Dies kann laut Polizei den Verlust der Fahrerlaubnis und die Beschlagnahme der Fahrzeuge zur Folge haben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.