Raser mit mehr als 110 Sachen zu viel im Ort ertappt
n-tv
Demmin (dpa/mv) - Ein 22-jähriger Autofahrer hat in Demmin (Mecklenburgische Seenplatte) seinen Führerschein abgeben müssen, weil er mit mehr als 170 Stundenkilometer durch den Ort gerast sein soll. Sein Wagen war am Dienstag kurz vor Mitternacht bei einer Kontrolle gemessen worden, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch mitteilte. Die Beamten hätten die enorme plötzliche Beschleunigung gesehen und quietschende Reifen gehört.
Der Wagen sei dann an einem Beamten mit Leuchtkelle vorbeigerast, der den Fahrer anhalten wollte. Das Auto sei kurz danach leer am Stadtrand und der 22-Jährige später auch gefunden worden. Er habe eingeräumt, mit einer Beifahrerin gefahren zu sein, will aber die Raserei und die Kontrolle nicht mitbekommen haben.
Ein Staatsanwalt ordnete den vorläufigen Entzug der Fahrerlaubnis an. Der Mann müsse sich wegen der Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit um 114 Stundenkilometer - nach Abzug einer Toleranz - und wegen illegalen Wettrennens verantworten. Nach dem aktuellen Bußgeldkatalog drohen dem Fahrer 800 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.