Rangnick klärt über Verhältnis zu Uli Hoeneß au
n-tv
Das Poltern von Uli Hoeneß ist schuld an der Absage von Ralf Rangnick an den FC Bayern. So zumindest die Schlussfolgerung vieler. Aber nein, der 65-Jährige betont nun, sein Verbleib bei der österreichischen Nationalmannschaft hat nichts mit dem Ehrenpräsidenten zu tun.
Der viel beachtete Auftritt von Uli Hoeneß hat nach Angaben von Ralf Rangnick keinen Einfluss auf dessen Absage an den FC Bayern München gehabt. "Ich habe bereits seit längerer Zeit ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Uli Hoeneß", sagte Rangnick dem "Kicker". "Entgegen einiger Medienberichte hatten seine öffentlichen Aussagen keinen Einfluss auf meine Entscheidung, beim ÖFB zu bleiben."
Der 65-Jährige zieht einen Verbleib als Teamchef von Österreichs Nationalmannschaft dem Trainerposten an der Säbener Straße vor. Das hatte Rangnick in der vergangenen Woche mitgeteilt. Zuvor hatten schon Meistertrainer Xabi Alonso und Bundestrainer Julian Nagelsmann ihre berufliche Zukunft in Leverkusen und beim Nationalteam und eben nicht in München gesehen.
"Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen", ließ Rangnick in einer Mitteilung des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) verlauten.