
Rangelei nach Abbruch von Demo gegen Corona-Regeln
n-tv
Bad Dürkheim (dpa/lrs) - Nach dem Abbruch einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Bad Dürkheim ist es zu einer Rangelei in der pfälzischen Kreisstadt gekommen. Weil eine Teilnehmerin am Montagabend sich zuvor trotz Aufforderung von Ordnungskräften geweigert habe, eine Maske aufzuziehen, habe die Versammlungsleiterin die Demo bereits kurz nach Beginn abgebrochen, sagte der Leiter der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Thomas Jung, am Dienstag. Kurz darauf wollte die Polizei die Personalien einer anderen Teilnehmerin feststellen. Dabei kam es den Angaben zufolge zu der Rangelei mit der Polizei, in die auch zwei weitere Teilnehmer der Demonstration involviert waren. Gegen die Beteiligten laufen Ermittlungen.
Am Rande der Demonstration seien zudem die Reifen an vier Einsatzfahrzeugen der Polizei beschädigt worden. Insgesamt hätten rund 200 Menschen an der Demo gegen die Corona-Maßnahmen teilgenommen. 60 Personen beteiligten sich an einer Gegendemonstration, die friedlich verlaufen sei, sagte Jung. Zuvor hatte "Die Rheinpfalz" über die Vorfälle berichtet.
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: