Randalierer verwüsten Kirche in Niederndodeleben
n-tv
Niederndodeleben (dpa/sa) - Unbekannte haben in der Kirche St. Peter und Paul in Niederndodeleben (Landkreis Börde) randaliert und dabei Schaden in noch unbekannter Höhe angerichtet. Wie der Pfarrer der Kirche, Martin Zander, am Mittwoch mitteilte, sind die Täter zwischen Montag und Mittwochmorgen in die Kirche eingedrungen. Sie rissen Seiten aus Notenheften, die sie in der Kirche verstreuten, hinterließen zerstörte Stühle, beschmierten Krippenfiguren und zerbrachen Kerzen. Ob die wertvolle Orgel in der Kirche beschädigt wurde, müsse jetzt untersucht werden.
"Ich bin weniger wütend, eher traurig über das, was da in einer Kirche veranstaltet wurde", erklärte Zander. Er sei sich sicher, dass die Täter ausfindig gemacht werden können, weil von der Polizei gesicherte Spuren eindeutig zuzuordnen seien. Er bat aber auch um Hinweise aus der Bevölkerung. Sollten sich die Täter freiwillig stellen, würde die Kirchengemeinde seinen Worten nach eventuell auf einen Strafantrag verzichten. "Ich kann keine Vergebung predigen und dann nicht auch bereit sein, selbst zu vergeben."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.