
"Ramses II. hat alle verrückt gemacht"
n-tv
Nach Harry Potter und den Dinosauriern von Jurassic World widmet sich die kommende Ausstellung im Odysseum in Köln einer tatsächlichen historischen Figur. Und was für einer. Ramses II., auch Ramses der Große genannt, lebte um das Jahr 1300 vor Christus herum, war 67 Jahre lang Pharao und hat dem Alten Ägypten nicht nur baulich seinen Stempel aufgedrückt, sondern auch fortpflanzungstechnisch. Die Wanderausstellung klingt wie ein Indiana-Jones-Film: "Ramses und das Gold der Pharaonen" präsentiert ab 13. Juli 180 Artefakte, dazu gibt es, wie seit einiger Zeit üblich, ein paar interaktive Spielereien. ntv.de spricht mit einem der bekanntesten Archäologen seines Landes, Mostafa Waziri, seines Zeichens langjähriger Generalsekretär des ägyptischen Supreme Council of Antiquities.
ntv.de: Sie waren jüngst vorab in Köln, um sich ein Bild des Ausstellungsorts, insbesondere mit Blick auf die Sicherheit, zu machen. Ist alles bereit für die unschätzbar wertvollen Exponate?
Mostafa Waziri: Ja, die Checks sind bestens verlaufen. Wir mögen das Odysseum sehr. Es ist sehr groß, liegt sehr zentral und man kann es optimal schützen.
Wie reisen die Objekte?

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: