Ramelow: Katholikentag setzt starkes Zeichen für Demokratie
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Der Katholikentag in Erfurt wird aus Sicht von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow in dieser Woche ein starkes Zeichen für die Demokratie setzen. ""Zukunft hat der Mensch des Friedens" - welch ein Satz in einer Zeit, in der das Kriegerische scheinbar zur Normalität geworden ist und doch nie zur Selbstverständlichkeit werden darf", erklärte der Linken-Politiker am Montag zum Leitwort des Katholikentags. "Aktuell erleben wir eine Spirale des Militarismus, Chauvinismus und Imperialismus, die sich immer schneller dreht und überall zu spüren ist. Der Katholikentag setzt ein starkes Zeichen für die Demokratie, er schenkt Glauben und gibt gerade in schwierigen Zeiten Hoffnung und Kraft." Die Werte der Demokratie und der Kirche seien eng verknüpft.
Der 103. Deutsche Katholikentag findet vom 29. Mai bis 2. Juni in Thüringens Landeshauptstadt Erfurt statt. Erwartet werden nach Angaben der Veranstalter rund 20 000 Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.