Ralf Schumacher äußert sich zu Bauernprotesten
n-tv
Als TV-Experte reist Ralf Schumacher mit der Formel 1 um die Welt, behält dabei aber stets das Geschehen in Deutschland im Blick. Auf Instagram bezieht der 48-Jährige Position zu den Bauernprotesten, die sich über ganz Deutschland erstrecken. Seine Follower äußern Zustimmung, aber auch Kritik.
Wer Ralf Schumacher auf Instagram folgt, bekommt dort zumeist Einblicke in das Arbeitsleben des ehemaligen Formel-1-Fahrers. Der sechsfache Grand-Prix-Sieger ist inzwischen bei Sky als TV-Experte im Einsatz und begleitet die Motorsport-Königsklasse auf ihren Stationen überall auf der Welt. Von Barcelona über Silverstone und Katar bis nach São Paulo und Las Vegas: Schumacher ist vor Ort und teilt nicht nur Fotos und Videos, sondern auch seine ganz persönlichen Eindrücke. Dabei verliert der 48-Jährige aber auch das Geschehen in seinem Geburtsland nicht aus den Augen. Denn der jüngste Post dreht sich um die Bauernproteste, die Schumacher augenscheinlich gutheißt.
"Ich wünsche den Bauern viel Erfolg", schreibt er und verbindet dies mit der Hoffnung, "dass unsere Regierung zur Vernunft kommt." Denn "die Landwirtschaft ist extrem wichtig für unser Land und das sollte der Allgemeinheit auch was wert sein", findet Schumacher, der von 1997 bis 2007 für Jordan, Williams und Toyota in 180 Formel-1-Rennen an den Start gegangen war. Dazu stellt er das Bild eines Traktors mit Kennzeichen SHK, das zum thüringischen Saale-Holzland-Kreis gehört. Interessant ist an dem Bild aber vor allem das Protestschild vorn am Fahrzeug: "Bauernstärke ist Landesstärke".