Radsport trauert um zweites junges Talent in wenigen Stunden
n-tv
Ein unglaublich trauriger Tag für den Radsport: Nach der 18-jährigen Schweizerin Muriel Furrer stirbt mit Bas van Belle das nächste Talent. Der niederländische Radsport-Verband verkündet den "unerwarteten" Tod des 24-jährigen Rennfahrers. Einzelheiten sind bisher nicht bekannt.
Es ist ein trauriger Tag für den niederländischen Radsport. Bas van Belle, Vereinsradfahrer bei Wielerploeg Groot Amsterdam, ist im Alter von 24 Jahren gestorben. Das berichtet der niederländische Radsportverband KNWU auf seiner Website. Wie es zu van Belles Tod kam, ist nicht bekannt.
"Der KNWU hat mit großer Niedergeschlagenheit und Traurigkeit vom unerwarteten Tod von Bas van Belle erfahren", schrieb der Radsportverband. "Wir betrauern seinen Verlust, Bas hinterlässt eine große Lücke in der Welt des Radsports. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie - insbesondere bei seinen Eltern und seinen Geschwistern Lisa und Loe - seinen Freunden und allen, die Bas kannten. Wir werden ihn als warmherzigen und freundlichen Menschen sowie als talentierten Radsportler in Erinnerung behalten." Zusätzlich wurde ein Online-Kondolenzbuch eingerichtet.
Van Belle fuhr 2019 und 2020 für das luxemburgische Continental-Team Leopard Pro Cycling. Danach wechselte er zurück zu Wielerploeg Groot Amsterdam. Für das Team aus der niederländischen Hauptstadt erreichte er mehrere Top-Platzierungen. So wurde er 2023 Dritter bei der Tour de Okinawa in Japan, ebenfalls Dritter bei einer Etappe des Course Cycliste de Solidarnosc in Polen und Fünfter bei der NK für Elitefahrer ohne Vertrag. Sein letztes Rennen fand erst am vergangenen Wochenende statt. Bei der Ronde van Midden-Brabant belegte er am Sonntag den 65. Rang.
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