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Räuber stehlen Rentner die Armbanduhr und die dritten Zähne
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Ein 86-jähriger Mann ist in Tiergarten im Bezirk Berlin-Mitte von zwei Unbekannten geschlagen und beraubt worden. Ihm kam neben Wertsachen auch die Zahnprothese abhanden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, sprachen zwei Männer den Senior am Sonntagabend in der Lichtensteinallee an. Daraufhin soll einer der Unbekannten den 86-Jährigen unvermittelt von hinten gepackt und festgehalten haben, während der zweite Mann ihm mit einer Faust ins Gesicht schlug. Der Mann ging zu Boden und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Er soll noch bemerkt haben, dass ihm seine Umhängetasche entrissen wurde. Zudem sollen ihn die Angreifer durchsucht haben, bevor sie flüchteten. Kurz darauf stellte er fest, dass seine Armbanduhr, Fingerschmuck sowie seine Zahnprothese fehlten.
Der Senior ging nach dem Vorfall in seine Wohnung und informierte einen Nachbarn, der dann die Feuerwehr rief. Die Rettungskräfte brachten den 86-Jährigen zur ambulanten Behandlung seiner Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.