Queen empfängt Joe Biden und First Lady Jill
ProSieben
Die Queen hat in ihrer langen Regentschaft schon viele US-Präsidenten getroffen. Joe Biden ist aber der erste, den sie ohne ihren kürzlich gestorbenen Mann Philip willkommen heißt. Der hatte Gäste gerne mit Witzen belustigt. Das macht die 95-jährige Monarchin jetzt selbst.
Bei strahlendem Wetter hat die britische Königin Elizabeth II. am Sonntag US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden in Windsor empfangen. Das amerikanische Staatsoberhaupt und seine Frau reisten per Hubschrauber aus London an, nachdem sie in den vergangenen Tagen am G7-Gipfel in der englischen Grafschaft Cornwall teilgenommen hatten. Die Königin trug ein rosafarbenes Kleid mit Blumenmuster und passendem Hut, als sie das US-Präsidentenpaar im Hof von Schloss Windsor begrüßte. Die First Lady hatte ein hellblaues Kostüm an. Anders als bei früheren Anlässen schritt Biden die Ehrengarde alleine ab - beim Besuch seines Vorgängers Donald Trump war es zu einer peinlichen Szene gekommen, weil der Präsident nicht wusste, ob er rechts oder links neben der Queen laufen sollte. Möglicherweise wollte man Ähnliches vermeiden - vielleicht war es der etwas wackelig wirkenden 95-jährigen Monarchin aber auch einfach zu heiß. Nachdem die Kapelle aus Soldaten mit den typischen roten Uniformen und Bärenfellmützen die US-Nationalhymne gespielt hatte, wurde das Präsidentenpaar von der Queen zum Tee gebeten. Biden und die Queen waren sich bereits am Freitagabend bei einem Empfang in Cornwall begegnet. Seine letzte Audienz liegt aber schon beinahe 40 Jahre zurück: Der damalige US-Senator war 1982 zu einem Treffen der amerikanisch-britischen Parlamentariergruppe nach Großbritannien gekommen.More Related News