
Putin hat offenbar zu wenig Soldaten zur Überwachung neuer Minenfelder
Die Welt
Laut Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums hat Russland nicht genug qualifiziertes Personal für die Überwachung seiner im Ukraine-Krieg gelegten Minenfelder. Die Armee habe sich zuletzt auf andere Schwerpunkte konzentriert. Mehr im Liveticker.
Nach Einschätzung britischer Geheimdienste fehlt es Russland an geeignetem Personal zur Verteidigung seiner im Ukraine-Krieg gelegten Minenfelder. Die russischen Streitkräfte hätten sich in den vergangenen Monaten auf vielen Abschnitten entlang der Frontlinie auf den Ausbau ihrer Verteidigungsstellungen mit Panzerabwehrminen und Antipersonenminen konzentriert, hieß es im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.
Die Briten weisen jedoch darauf hin, dass solche Minenfelder für professionelle Truppen nur dann eine Hürde seien, wenn sie durch entsprechende Überwachung und Beschuss geschützt sind. Da es den Russen jedoch an ausgebildetem Personal und geeigneten Mitteln mangele, liege darin mutmaßlich eine große Herausforderung für Moskau, vermutet man in London.