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Putin begrüßt Erdogan in Sotschi
n-tv
Die Selbstisolation liegt hinter dem Kreml-Chef und so begrüßt Putin den türkischen Präsidenten Erdogan persönlich. Die Liste der Themen ist lang: die Lage im syrischen Idlib, russische Gaslieferungen oder Waffenkäufe Ankaras, die der NATO missfallen. Die Krim wird wohl ausgeklammert.
Russlands Präsident Wladimir Putin und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan haben bei einem Treffen in der südrussischen Stadt Sotschi die Zusammenarbeit ihrer Länder gelobt. Putin verwies zum Auftakt des rund dreistündigen Gesprächs unter anderem auf die Pipeline Turkish Stream, durch die Gas von Russland in die Türkei gepumpt wird.
Für den Kremlchef war es der erste persönliche Termin gewesen, seitdem er sich vor mehr als zwei Wochen wegen Corona-Fällen in seinem Umfeld in Selbstisolation begeben hatte. Erneut betonte der mit dem russischen Vakzin Sputnik V geimpfte 68-Jährige, dass er selbst sich nicht infiziert habe. Erdogan erklärte, dass die Zusammenarbeit Russlands mit der Türkei auch in Syrien äußerst wichtig sei: "Der Frieden dort hängt auch von den Beziehungen zwischen der Türkei und Russland ab."