
Puh, das war noch nix: DFB-Team siegt zwar, quält sich auch beim Bundestrainer-Debüt von Hansi Flick
RTL
Ohne Joachim Löw und mit Hansi Flick wird alles besser. So war die Hoffnung beim Neustart nach der ewigen Ära. Doch das Debüt des neuen Bundestrainers in St....
Ohne Joachim Löw und mit Hansi Flick wird alles besser. So war die Hoffnung beim Neustart nach der ewigen Ära. Doch das Debüt des neuen Bundestrainers in St. Gallen gegen Liechtenstein wird zur ganz zähen Angelegenheit. Ein Sieg, den gibt es natürlich. Aber das Ergebnis, 2:0 (1:0) lautet es, ist für das DFB-Team eine herbe Enttäuschung. Nicht aber für die Gastgeber dieses Duells in der WM-Quali. Nie zuvor war eine Auseinandersetzung mit Deutschland so knapp gewesen. Zäher Aufbruch in ein neues Zeitalter: Hansi Flick hat bei seinem Bundestrainer-Debüt noch keine Euphorie ausgelöst und sogar einige Pfiffe kassiert. Der Nachfolger des "ewigen" Joachim Löw führte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation zu einem mageren 2:0 (1:0) gegen Liechtenstein, das wahrlich niemanden von den Sitzen riss. Für Flick zeigte sich: Aller Anfang ist schwer. Timo Werner (41.) und Leroy Sane (77.) bescherten dem elften Bundestrainer immerhin einen ersten Sieg, es war in der Gruppe J der dritte im vierten Spiel auf dem Weg zur Endrunde in Katar 2022. Auch in den weiteren Duellen mit Armenien in Stuttgart (Sonntag) und Island in Reykjavik (Mittwoch) werden von Hansi Flick Pflichtsiege erwartet. Es bleibt viel Arbeit. Nicht ganz unerwartet stellte die Nummer 189 der FIFA-Weltrangliste (nur 21 Teams kommen noch danach) die deutsche Mannschaft in St. Gallen vor keine unlösbaren Aufgaben - die einzige Frage war vor 7958 Zuschauern jene nach der Höhe des Sieges. Doch: Es begann lahm, äußerst lahm. So leicht wie erhofft waren die tapferen Liechtensteiner nicht auszuspielen, es fehlten Wucht, Präzision, Ideen, Leidenschaft.More Related News