PSG-Trainer Christophe Galtier vorläufig festgenommen
n-tv
Noch ist Christophe Galtier der Trainer von Paris St. Germain. Mit seiner Entlassung wird seit Wochen gerechnet. Es war kein erfolgreiches Jahr für den 56-Jährigen. Jetzt eskaliert eine Rassismus-Affäre. An der französischen Riviera wird er an diesem Freitag vorläufig festgenommen.
Eine Rassismus-Affäre hat für den scheidenden Trainer von Frankreichs Fußball-Meister Paris St. Germain, Christophe Galtier, gravierende Folgen. Am Freitagmorgen um 8.45 Uhr wurden der Fußballlehrer und sein Sohn in Nizza vorläufig festgenommen. Es gehe um den Verdacht der Diskriminierung, sagte Staatsanwalt Xavier Bonhomme der Nachrichtenagentur AFP.
Mitte April war ein Ermittlungsverfahren gegen Galtier wegen des Vorwurfs der "Diskriminierung aufgrund der Rasse oder Zugehörigkeit zu einer Religion" eröffnet worden. Es geht um Galtiers Zeit bei OGC Nizza, konkret um das Jahr 2021.
Galtier hatte rassistische und islamfeindliche Äußerungen über Spieler während seiner Zeit in Nizza abgestritten. Diese waren in einer offenbar vom ehemaligen Nizza-Sportdirektor Julien Fournier verschickten E-Mail an Vertreter des Klubbesitzers INEOS aufgetaucht. Feunier und Galtier pflegten zu ihrer Zeit an der französischen Riveria eine innige Abneigung. Der ehemalige Sportdirektor bestritt, die Quelle des Leaks zu sein. Auch er wurde im Mai von der Staatsanwaltschaft befragt. Die Existenz der Mails bestritt er nicht.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: