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Prozess um Einbrüche in Wohnhäuser: Drei Männer angeklagt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Weil sie Türen und Fenster aufgehebelt und in 33 Fällen in Einfamilienhäuser eingedrungen sein sollen, stehen drei mutmaßliche Einbrecher vor dem Berliner Landgericht. Sie sollen als Mitglieder einer Bande agiert haben, die in der Hauptstadt sowie in kleineren Ortschaften im nord- und ostdeutschen Raum aktiv gewesen sei.
Die 25- bis 31-Jährigen hätten Wertgegenstände wie Schmuck, Uhren und Bargeld im Gesamtwert von etwa 110.000 Euro erbeutet, so die Staatsanwaltschaft. Ob sich die Angeklagten zu den Vorwürfen äußern, blieb zu Prozessbeginn am Dienstag zunächst offen. Die drei Männer, die in Deutschland keinen festen Wohnsitz haben, sollen sich im Vorjahr zu einer Bande zusammengeschlossen haben. Sie hätten den gesamten nord- und ostdeutschen Raum bereist, um Einbrüche zu begehen, heißt es in der Anklage. Die Serie begann laut Ermittlungen im August 2020. Orte in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Schleswig-Holstein seien betroffen gewesen. Immer wieder hätten die mutmaßlichen Einbrecher in Einfamilienhäusern auf der Suche nach Beute sämtliche Zimmer durchwühlt.More Related News