
Prozess nach Horror-Unfall mit drei Toten
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Gut ein Jahr nach dem Horror-Crash eines Autos in Berlin-Treptow mit drei Toten beginnt heute (9.30 Uhr) der Prozess gegen den mutmaßlichen Fahrer. Er hatte den Unfall als einziger der vier jungen Männer im Auto überlebt. Die Anklage wirft dem 22-Jährigen ein illegales Kraftfahrzeugrennen mit tödlichem Ausgang sowie Gefährdung des Straßenverkehrs vor. Für den Prozess sind zunächst bis zum 11. März insgesamt fünf Verhandlungstage geplant. Der Angeklagte saß zwischenzeitlich in Untersuchungshaft, kam aber im März 2021 gegen Auflagen wieder auf freien Fuß.
Der hochmotorisierte Wagen mit vier Insassen im Alter zwischen 19 und 21 Jahren war am späten Abend des 2. Februar 2021 mit hohem Tempo zunächst gegen Bäume an der Straße Am Treptower Park geknallt. Dann krachte das Auto mit solcher Wucht gegen einen Baucontainer, dass es zerriss und in Flammen aufging. Laut Anklage hatte der Fahrer zuvor in der Tempo-30-Zone bei schwierigen Straßen- und Sichtverhältnissen auf mindestens 150 Kilometer pro Stunde beschleunigt.
Ein junger Mann starb noch an der Unfallstelle, ein zweiter wenige Stunden später. Der dritte Insasse wurde zunächst mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik gebracht. Dort erlag der 19-Jährige am 6. Februar seinen Verletzungen. Der mutmaßliche Fahrer war als Einziger nicht so schwer verletzt worden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.