
Provozieren oder sich selbst zensieren
Die Welt
Noch ist Hongkong der wichtigste Standort für den Kunsthandel in Asien. Doch immer mehr westliche Galerien fürchten um ihre Geschäfte – und ziehen weiter. Was wird aus der Kunststadt am Perlfluss?
Die vergangenen drei Jahre des Protests, der Unterdrückung, der Festnahmen und auch der Corona-Pandemie haben Hongkong verändert. Die Verunsicherung ist groß und wird von Tag zu Tag bedrohlicher, bis heute wurden Hunderte Personen festgenommen und zu hohen Haftstrafen verurteilt.
Niemand wisse, was rechtlich zulässig sei und was gefährlich werden könne, sagt Kacey Wong, ein Hongkonger Künstler und Aktivist, über die aktuelle Lage: „Das neue Sicherheitsgesetz hat alles verändert.“ China wolle an Hongkong ein Exempel statuieren.
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