
Proteste um A49-Ausbau: Berufungsprozess gegen Aktivistin
n-tv
Gießen (dpa/lhe) - Im Zusammenhang mit den Protesten gegen den Ausbau der Autobahn 49 am Dannenröder Forst beginnt heute (ab 9.00 Uhr) ein Berufungsverfahren im Gießener Landgericht. Die Angeklagte, deren Namen nicht bekannt ist, war im vergangenen Sommer vom Amtsgericht in Alsfeld unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung an einem Polizisten zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Sie und die Staatsanwaltschaft legten Berufung ein. Weil sie keine Angaben zu ihrer Identität gemacht hat, wird sie im Gericht als "uwP1" (unbekannte weibliche Person) bezeichnet, in Medienberichten ist sie aufgrund entsprechender Posts als "Ella" bekannt. Seit ihrer Festnahme im November 2020 sitzt die Frau ins Untersuchungshaft. Geplant sind Verhandlungstermine bis Anfang März.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.