
Projekt zu Gesundheitsfolgen des Klimawandels in der Stadt
n-tv
Die globale Erwärmung hat negative Auswirkungen. Forscher rechnen mit mehr Hitzetoten besonders in Ballungsräumen. Wie sich Kommunen vorbereiten können, erforschen niedersächsische Hochschulen.
Hannover (dpa/lni) - Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf Menschen, Tiere und Pflanzen, die in Städten leben? Und wie wirken sich städtische Klimaanpassungsmaßnahmen auf die Ökosysteme aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein neues Forschungsprojekt mit dem Namen Umex-Hope am Zentrum Klimaforschung Niedersachsen (ZKfN), wie das Zentrum und das Wissenschaftsministerium in Hannover mitteilten. Das Land Niedersachsen fördert zusammen mit der Volkswagenstiftung das Vorhaben mit rund fünf Millionen Euro.
Hitzewellen, vermehrter Starkregen, Hochwasser oder Schadstoffe in der Luft seien für alle spürbare Folgen des Klimawandels, sagte Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD). Insbesondere in dicht bebauten Gebieten seien sie ein Gesundheitsrisiko. Das Forschungsprojekt schließe eine wichtige Forschungslücke und liefere wertvolle Erkenntnisse für die Planung und Verbesserungen von Ballungsräumen.
Bei dem Vorhaben arbeiten Forscher und Forscherinnen der Universität Hannover, der Technischen Universität Braunschweig, der Technischen Universität Berlin, der Tierärztlichen Hochschule Hannover, die Universitätsmedizin Göttingen sowie kommunale Partner zusammen.

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