Probleme beim Sehen können auf Alzheimer hindeuten
n-tv
Ein Nachlassen der Sehkraft wird als typische Alterserscheinung wahrgenommen. Doch es gibt Hinweise darauf, dass es sich bei bestimmten visuellen Problemen auch um einen Frühindikator für Alzheimer oder Demenz handeln kann, wie die Ergebnisse einer Studie nun zeigen.
Probleme beim Sehen können ein frühes Anzeichen eines kognitiven Verfalls sein. Das hat ein Forschungsteam anhand der Analyse der Daten von mehr als 8000 gesunden Menschen herausgefunden. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass ein Verlust der visuellen Sensibilität eine Demenz bereits 12 Jahre vor der Diagnose vorhersagen kann. Die Forschenden gehen aufgrund ihrer Ergebnisse davon aus, dass visuelle Verarbeitungstests zusammen mit anderen neuropsychologischen Tests Demenzrisiken bei Menschen besser erkennbar machen als bisher.
Für ihre Untersuchungen nutzte das Team um Eef Hogervorst von der Loughborough University, UK, die Daten von insgesamt 8623 Personen, die bei der EPIC-Norfolk-Studie dabei sind. EPIC ist die Abkürzung für "European Prospective Investigation into Cancer". Von den ausgewählten 8623 Personen im Alter von 48 bis 92 Jahren hatten zum Ende der Studie 537 Teilnehmende eine Demenz entwickelt.
Wie halten sich Frostbeulen in der kalten Zeit gut warm? Und warum fährt unser Körper sein typisches Frieren-Programm mit Gänsehaut, Zittern und Co.? Das sind Fragen, auf die Physiologen Antworten geben können. Also die Medizinerinnen und Mediziner, die sich mit den normalen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beschäftigen.