Pro Woche sterben vier Radfahrer auf Landstraßen
n-tv
2023 kommen laut einer Studie 189 Radfahrer bei Unfällen auf deutschen Landstraßen ums Leben, mehrere Tausend werden schwer verletzt. Damit verunglücken rund 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Den Experten zufolge könnten viele Unfälle verhindert werden.
Auf deutschen Landstraßen verunglücken einer Studie zufolge knapp 30 Prozent mehr Radfahrer als noch vor zehn Jahren. Das geht aus einer in Berlin veröffentlichten Erhebung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) hervor. Demnach starben 2023 bei Unfällen außerorts 189 Radfahrer, 2996 wurden schwer verletzt. Der Anstieg folge dem Trend, dass immer mehr Menschen Rad fahren, hieß es von der UDV.
Häufigste Ursache sind Zusammenstöße mit Autos, wie UDV-Leiterin Kirstin Zeidler erklärte. In vielen Fällen fuhren Autos bei schlechten Sichtverhältnissen, etwa im Schatten der Bäume oder bei Dämmerung, von hinten auf Radfahrer auf. An vielen Unfallstellen gelten laut Zeidler 70 Stundenkilometer oder mehr. "Schnelle Autos und ungeschützter Radverkehr gehören wegen der großen Geschwindigkeitsunterschiede nicht auf eine Fahrbahn", erklärte Zeidler.
Radunfälle mit tödlichem Ausgang verursachten Radfahrende zwar mehrheitlich selbst, etwa indem sie Autos die Vorfahrt nähmen, erklärte Zeidler. Jedoch sei dies häufig Folge fehlender Sicherheitsmaßnahmen. "Unsere Analyse ausgewählter Unfallstellen zeigt, dass oft ein eigener Radweg fehlt, es an zwei von drei Stellen Sichthindernisse gibt und Autos an jeder zweiten Unfallkreuzung mehr als 70 Stundenkilometer fahren dürfen", sagte Zeidler.
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