Pro-russische Separatisten in Donezk melden heftigen ukrainischen Beschuss
Die Welt
Laut den Separatisten ist es der heftigste ukrainische Beschuss seit Kriegsbeginn. Der russischen Armee soll es zudem „teilweise“ gelungen sein, die ukrainischen Soldaten aus der Stadt Sjewjerodonezk zurückzudrängen. Ein Überblick.
Die von Russland kontrollierten Separatisten in Donezk haben am Montag von dem bislang angeblich heftigsten ukrainischen Beschuss auf die Stadt seit Beginn des Krieges berichtet. Vier Menschen seien getötet und mindestens 23 Menschen verletzt worden, hieß es in örtlichen Medienberichten. Auch eine Geburtsklinik in der früheren Millionenstadt sei in Brand geraten, dort sei aber niemand verletzt worden. Die Berichte waren nicht unabhängig überprüfbar.
Zum Schutz der Stadt und der Volksrepublik Donezk seien weitere Truppen „verbündeter Kräfte“, also der russischen Armee nötig, sagte Separatistenführer Denis Puschilin der Agentur DAN zufolge.