Prinz Harry: Rückkehr wäre für Meghan gefährlich
n-tv
In einer TV-Dokumentation spricht Prinz Harry über sein schwieriges Verhältnis zur britischen Boulevardpresse. Deren Hetze sei letztlich auch der Grund, weshalb er mit Herzogin Meghan nicht nach Großbritannien zurückkehren werde.
Prinz Harry fürchtet noch immer um die Sicherheit seiner Frau Herzogin Meghan in seiner Heimat Großbritannien. In einer neuen Dokumentation des Fernsehsenders ITV sprach er über seinen Kampf gegen die Boulevardmedien. Es sei ein Risiko, sich gegen die Presse zu stellen. "Schauen Sie sich an, was mir, meiner Frau und meiner Familie in den letzten vier Jahren passiert ist", sagte der 39-Jährige. Das sei eine schwere Entscheidung.
Der Sohn von König Charles III. ist überzeugt davon, im Laufe seines Lebens Opfer von Telefon-Hacking und anderen illegalen Methoden der Informationsbeschaffung geworden zu sein. In einem Prozess gegen den Verlag des "Mirror" hatte er bereits Schadenersatz zugesprochen bekommen. Ähnliche Vorwürfe macht er auch anderen Boulevardblättern. Auf die Nachfrage, ob er mit solchen Kämpfen nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehe, antwortete Harry: "Es liegt ohnehin mehr als genug Aufmerksamkeit auf mir und meiner Frau". Man gerate irgendwann an einen Punkt, wo man verdammt sei, wenn man etwas tue, und ebenso verdammt sei, wenn man nichts tue.
Harry und seine Frau Meghan hatten sich vor vier Jahren von ihren royalen Pflichten losgesagt. Das Paar lebt mit seinen beiden Kindern mittlerweile in den USA. Als einer der Gründe für den Rückzug galt der Umgang der britischen Boulevardmedien mit der Herzogin. Auch Drohungen gegen Meghan hatte es gegeben.
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