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Prinz Frédérics Adoptivsohn Kevin fallengelassen - jetzt will er den Adeligen "bestrafen"
RTL
Prinz Frédéric von Anhalt: Sein Adoptivsohn Kevin ist enttäuscht und möchte ihn leicht bestrafen
Das neue Leben war doch schon zum Greifen nah, die Papiere unterschrieben – da entscheidet sich Prinz Frédéric von Anhalt (78) urplötzlich doch noch um und möchte die Adoption des Müncheners Kevin Feucht (27) rückgängig machen. Das US-Promi-Portal "TMZ" hat den fallengelassenen Adoptivsohn jetzt abgefangen und zur Sache befragt: Er stehe unter Schock und würde den Prinzen gerne "leicht bestrafen".
Kevin hat sich gerade einen Kaffee geholt, als ihn die "TMZ"-Reporterin anspricht und nach der verlorenen Adoption fragt. "Ich war geschockt, enttäuscht und traurig. (...) Ich verliere meinen rechtlichen Vater", lautet die dramatische Antwort des 27-Jährigen. Während der Prinz angibt, die Adoption rückgängig machen zu wollen, weil Kevin zu wenig Zeit mit ihm verbracht habe, heißt es von dem nur: "Ich habe so viel Aufwand und Zeit da reingesteckt, es war einfach ein langer Weg."
Um genau zu sein ein Weg von neun Jahren. Denn da soll Frédéric Kevin zum ersten Mal begegnet sein und sofort die Qualitäten des jungen Manns geschätzt haben. So sehr, dass er am 20. Dezember 2021 die Adoptionspapiere unterzeichnet hat und Kevin zu einem echten "von Anhalt" wurde.
Eine solche Adoption ist nichts Ungewöhnliches für den Prinzen. Im Laufe der Jahre hat er insgesamt sechs Männern zum "von Anhalt"-Titel verholfen. Zu all seinen Adoptivsöhnen pflegt er keinen Kontakt mehr. Nach dem Tod seiner Ehefrau, der Hollywood-Legende Zsa Zsa Gabor (99), 2016 hat er ihr Vermögen von schätzungsweise 60 Millionen Euro geerbt. Dafür suchte er immer wieder einen Erben.
Zuletzt hieß es sogar, Frédéric wolle Reality-Sternchen Melanie Müller adoptieren wollen! Aber auch daraus ist am Ende nichts geworden.
Gegenüber "TMZ" macht Kevin deutlich, wie sehr er durch den Rückzieher von Frédéric verletzt wurde: "Ich möchte ihn leicht bestrafen, weil ich finde, dass das einfach nicht cool ist." Wie das aussehen könnte, verrät der gebürtige Münchener nicht. Er hoffe weiterhin darauf, dass sein Adoptivvater seine Entscheidung nochmal überdenkt: "Es ist wichtig, dass wir daran festhalten, was wir ausgemacht haben. Für mich bedeutet das etwa, das Vermächtnis von Zsa Zsa Gabor fortzuführen."
Das letzte Wort ist hier sicher noch nicht gesprochen. Feststeht am Ende nur: Es bleibt noch viel zu klären zwischen den Frédéric und seinem (Nicht?)-Adoptivsohn Kevin… (vne)