Prinz Charles ignoriert Frage zu Prinz Andrew
n-tv
Voraussichtlich im Herbst muss sich Prinz Andrew vor Gericht gegen die Missbrauchsvorwürfe von Virginia Giuffre verteidigen - als Privatmann, nicht als Mitglied des britischen Königshauses. Das macht auch sein Bruder, Thronfolger Charles deutlich. Er ignoriert bei einem Sparziergang eisern Fragen zu Andrew.
Prinz Charles hat offensichtlich kein Interesse, die Missbrauchsvorwürfe gegen seinen Bruder Prinz Andrew zu kommentieren. Bei einem Besuch im schottischen Aberdeenshire ignoriert der 73-jährige Thronfolger von Queen Elizabeth II. eine entsprechende Frage von eines Reporters, wie ein Mitschnitt von "Sky News" zeigt. Stattdessen begrüßt Charles zwei andere Männer, die ihm anscheinend die Landschaft zeigen sollen.
Die britische Königin hatten ihrem in den USA verklagten Sohn am Donnerstag alle militärischen Dienstgrade und royalen Schirmherrschaften entzogen. Prinz Andrew habe seine "militärischen Zugehörigkeiten und königlichen Schirmherrschaften an die Königin zurückgegeben", teilte der Buckingham-Palast in London mit. Er werde auch weiterhin keine öffentlichen Aufgaben übernehmen und sich als "Privatmann" im Fall Virginia Giuffre verteidigen.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
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