Preußens Erfolg verursacht große Umbaumaßnahmen
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Nach 33 Jahren zurück in die 2. Fußball-Bundesliga? Preußen Münster, einst Gründungsmitglied der Bundesliga, ist dem Erfolg ganz nah. Die Leistungen stimmen, doch im Umfeld der Mannschaft gibt es viele Aufgaben zu bewältigen. Auch, weil die DFL es so will.
Die Erfolgsgeschichte von Preußen Münster geht weiter. Für den Drittliga-Aufsteiger ist die Tür zum Durchmarsch in die 2. Fußball-Bundesliga ganz weit offen. "Das große Ziel haben wir direkt vor Augen, jetzt wollen wir es durchziehen", sagte Kapitän Marc Lorenz nach dem 4:1 (3:0)-Sieg gegen Pokal-Halbfinalist 1. FC Saarbrücken. Mit zwei Punkten Vorsprung zu Jahn Regensburg auf Relegationsplatz drei hat das Gründungsmitglied der Bundesliga nach 33 Jahren die Rückkehr in die 2. Liga in der Hand.
"Ja, es liegt jetzt auf dem Teller. Aber von allein kommt da nichts. Wir müssen weiter ackern", sagte Münsters Trainer Sascha Hildmann und dämpfte die Erwartungen. Doch das Momentum spricht vor den letzten beiden Partien beim SC Verl und gegen die SpVgg Unterhaching eindeutig für Münster. Von den vergangenen 17 Spielen wurden zwölf gewonnen. "Die Jungs lassen sich gerade von nichts beeindrucken, die ziehen ihr Ding durch. Das macht Spaß", sagte Hildmann: "Platz zwei würden wir natürlich gerne behalten."
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.