Premiere für diesjährigen Landshuter Hochzeitszug
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Eigentlich findet die "Landshuter Hochzeit" in vierjährigem Turnus statt. Wegen der Corona-Pandemie war die Spielzeit 2021 ausgefallen und auf 2023 verschoben worden. Nun dominiert das pompöse Historienspektakel wieder die niederbayerische Regierungsstadt.
Landshut (dpa/lby) - Zum ersten Mal in diesem Jahr zieht heute der prachtvolle Zug der "Landshuter Hochzeit" durch die Altstadt. Zuvor feiert das Festspiel anlässlich des historischen Spektakels im Rathaus Premiere, im Anschluss finden die Reiter- und Ritterspiele statt. Vier Wochen begibt sich die Stadt auf Zeitreise ins Mittelalter, Tausende Besucher werden erwartet.
Bei dem Festspiel wird die Hochzeit der polnischen Prinzessin Hedwig mit Herzog Georg dem Reichen von Bayern-Landshut nachempfunden. Die Hauptdarsteller für diese Saison sind Katharina Mottinger und Luis Truhlar. Veranstalter ist der Verein "Die Förderer". Der Hochzeitszug mit Festspiel und Ritterspielen findet an den vier Sonntagen statt.
Am Freitagabend hatte das Historienspiel "Landshuter Hochzeit 1475" mit Lagerleben, Tanz, Fechtschule und nächtlichem Mummenschanz begonnen. Rund 2400 Mitwirkende versetzen in originalgetreuen Kostümen die niederbayerische Regierungsstadt in Feierlaune. Die Vorbereitungen dafür laufen seit Monaten: So haben sich Männer lange Haare wachsen lassen, um der mittelalterlichen Mode zu entsprechen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.