Premiere der Müritz-Saga 2023: 850 Gäste bei "Schatzsuche"
n-tv
Waren (dpa/mv) - Mit Degenkämpfen, Reiteinlagen und einer spannenden Geschichte ist die Müritz-Saga in ihre neue Saison gestartet. Rund 850 Zuschauer verfolgten am Samstagabend im Freilufttheater Waren die Premiere der 16. Episode, die unter dem Titel "Die Schatzsuche" steht. "Der Schatz wird gefunden", soviel verriet Intendant und Regisseur Nils Düwell am Sonntag. "Aber wem er letztlich gehört und wer Anspruch darauf erhebt, das erfährt man nur hier." Bis 26. August stehen rund 40 Aufführungen auf dem Programm.
Die Hauptrolle in dem Stück, das mit zehn Profi-Schauspielern und 20 Komparsen aufgeführt wird, hat der Berliner Schauspieler Chris Nachtigall übernommen. Die Geschichte spielt zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges etwa um 1640. In den Wirren finden in Mecklenburg Menschen nur noch in befestigten Städten Schutz vor Räubern und marodierenden Truppen.
Als eine junge Frau mit einer Schatzkarte trotz geschlossener Stadttore doch Zuflucht in dem Ort an den Ufern der Müritz findet, beginnt die abenteuerliche Suche, die am Ende ein maskierter Rächer entscheiden wird. Im Vorjahr hatte die Müritz-Saga, die wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre pausiert hatte, wieder rund 18 000 Gäste.
Die Drehbücher und Planungen laufen bereits bis zur Saison 2025, sagte der Regisseur. Düwell ist Schauspieler und wirkte unter anderem in mehreren Krimiserien im TV mit, darunter Tatort, Polizeiruf 110 und andere.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.