
Preise für beste Schülerzeitungen Sachsens
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Schule, Umwelt, Corona - das sind die Themen, die den Machern von Sachsens Schülerzeitungen zuletzt besonders unter den Nägeln brannten. Die besten Zeitungen und Beiträge wurden am Samstag mit dem Jugendjournalismuspreis 2022 gewürdigt. Insgesamt wurden 28 Preise vergeben, wie der Verein Jugendpresse Sachsen informierte. Prämiert wurden in Leipzig auch die besten Fotos und Illustrationen. In den eingereichten Beiträgen ging es den Angaben zufolge etwa um das Maskentragen in der Schule und Gewalt gegen Frauen, aber auch ein Erfahrungsbericht zu Depression findet sich unter den Preisträgern.
Die Gewinner wurden von einer Jury gekürt. Kriterien waren dabei die journalistische Herangehensweise, die Themenvielfalt, die Qualität der einzelnen Beiträge und auch, inwieweit die Schülerzeitungen die Interessen von Schülern abbilden. Zu gewinnen gab es eine Trophäe, Preisgelder und Buchpreise. Insgesamt waren für den Wettbewerb 118 Zeitungen und Beiträge eingereicht worden.
Es gebe inzwischen auch digitale Ausgaben von Schülerzeitungen, das Gros entfalle aber auf den Printbereich, erklärte Projektleiter Max Latinski. Die Preise für die besten Schülerzeitungen wurden nach vier Schularten vergebenen. Die jeweils Erstplatzierten sind der "Schiller-Bote" der Friedrich-Schiller-Grundschule Rodewisch, "The Owl" der Oberschule Sehmatal, "SCHULZ" des Lessing-Gymnasiums Kamenz und die "Vogelscheuche" des Werner-Vogel-Schulzentrums in Leipzig. Der Förderpreis Online ging an die "Augustiner Blätter" des Gymnasiums St. Augustin in Grimma.