
Prüfungsstau bei Fahrschulen im Norden
n-tv
Viele Fahrschüler warten seit Wochen auf einen Termin für ihre Führerscheinprüfung. Doch Termine sind knapp. "Grund ist unter anderem Personalknappheit", sagt der TÜV Nord.
Kiel/Hamburg (dpa/lno) - Bei vielen Fahrschulen in Schleswig-Holstein und Hamburg herrscht seit Wochen Stau. Obwohl sie mit ihrer Ausbildung fertig sind, müssen Fahrschüler oft lange auf einen Termin für die praktische Fahrprüfung warten. Grund ist nach Angaben der Fahrlehrerverbände in Schleswig-Holstein und Hamburg die Corona-Pandemie. Die Fahrschulen erlebten seit der Lockerung der Corona- Kontaktbeschränkungen einen Ansturm von Fahrschülern, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Fahrlehrerverbandes Hamburg, Michael Witt. "Dadurch hat sich eine Bugwelle aufgebaut, die bis ins Jahr 2022 reicht", sagte er. "Der TÜV ist zwar durchaus bemüht und bietet stellenweise Prüfungen am Sonnabend an. Aber er hat mit dem Abbau dieser Bugwelle größere Probleme als die Fahrschulen", sagte Witt. Den Ansturm auf die Fahrschulen erklärt er mit einem Nachholeffekt nach der Lockerung der Corona-Kontaktbeschränkungen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: