Prämiensparen, Lebenspolice, Bausparvertrag – was ist wichtig, was kann weg?

Bestimmte Formen der Altersvorsorge und Absicherung waren früher Standard für Berufstätige. Doch die Welt hat sich geändert. Einige Geldanlagen sind zwar noch immer wichtig und lukrativ, andere sind jedoch teuer und überflüssig. WELT erklärt, was weg kann – und was sich noch lohnt.

Wer vor 15, 20 oder 30 Jahren ins Berufsleben einstieg, wurde von seinem Versicherungsberater meist mit drei Finanzprodukten ausgestattet. Der Bausparvertrag sollte die Grundlage für die eigenen vier Wände legen, finanzielle Sicherheit bei einem Unglück sollte die Unfallversicherung bieten, und die Kapitallebensversicherung sollte für finanzielle Entspannung im Alter sorgen. Wer es besonders gut machen wollte, schloss zudem einen Prämiensparvertrag ab.

Diese Welt hat sich jedoch in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Viele der klassischen Produkte sind heute nur noch bedingt zu empfehlen oder haben ihren Nutzen gar komplett verloren, sei es aufgrund von Gesetzesänderungen oder wegen der Niedrigzinsphase.