Porsche feiert Start der Elektromobilität im Leipziger Werk
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Mit dem neuen Macan bringt Porsche sein zweites vollelektrische Modell auf den Markt. Bis 2030 will der Autohersteller mehr als 80 Prozent der Neufahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb ausliefern.
Leipzig (dpa/sn) - Die Volkswagen-Tochter Porsche hat am Dienstag ihren offiziellen Start der Elektromobilität an ihrem sächsischen Produktionsstandort in Leipzig gefeiert. "Bei Porsche sind wir davon überzeugt: Elektromobilität ist die Zukunft. Es ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die Transformation der Mobilität gemeinsam voranzutreiben", sagte Porsche-Chef Oliver Blume beim Festakt in Leipzig. An der Veranstaltung nahmen unter anderem Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sowie der Ministerpräsident aus Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Grüne), teil.
Der Sportwagenhersteller hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren rund 600 Millionen Euro in den Ausbau des Werks investiert, um den elektrischen Macan fertigen zu können. Nach dem Taycan sei der neue Macan das zweite vollelektrische Porsche Modell auf dem Markt. Die Produktion befindet sich aktuell im Hochlauf. Das Werk ist nach Angaben des Automobilherstellers künftig auf maximale Flexibilität ausgelegt: "Benzin-, Hybrid- und vollelektrische Fahrzeuge laufen über eine Fertigungslinie." Bis 2030 will Porsche mehr als 80 Prozent der Neufahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb ausliefern.
"Politik und Wirtschaft stehen gemeinsam vor der Aufgabe, die Elektromobilität noch attraktiver für die Menschen zu gestalten", sagte Verkehrsminister Wissing. Hierfür müsse die Automobilbranche und die Politik zusammen an einem Strang ziehen - etwa beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. "Laden muss so einfach wie Tanken sein. Nur so steigern wir die Bereitschaft, auf klimafreundliche E-Autos umzusteigen", sagte Wissing weiter. Mit zusätzlichen 9000 Schnellladepunkten wolle die Bundesregierung die Ladeinfrastruktur vorantreiben und somit die Grundversorgung in den Regionen und an Autobahnen sichern.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.