Polizisten brutal misshandelt: Bestreitet Tötungsabsicht
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Bei einer Polizeikontrolle in Unterfranken eskaliert die Situation plötzlich. Zum Schluss ist ein Polizist schwer verletzt, der mutmaßliche Angreifer angeschossen. Nun steht der Mann vor Gericht.
Würzburg (dpa/lby) - Mehr als fünf Monate nach einer beinahe tödlichen Attacke auf einen Polizisten in Unterfranken kann sich ein deswegen angeklagter Mann angeblich nicht so recht an eine Auseinandersetzung mit dem Opfer erinnern. "Ich entschuldige mich bei dem Polizisten", ließ der 24-Jährige allerdings zum Prozessauftakt am Dienstag von seinen Verteidigern erklären.
Der junge Mann steht wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung vor dem Landgericht Würzburg. Er soll sich im Januar einer Polizeikontrolle in Ochsenfurt (Landkreis Würzburg) widersetzt und im Zuge seiner Flucht den Beamten massiv verprügelt haben - auch als dieser bereits bewusstlos war. Zudem soll er mit der Dienstwaffe des Polizisten versucht haben, sein Opfer zu erschießen.
Der Angeklagte war nach Erkenntnis der Staatsanwaltschaft am 20. Januar mit einem Auto unterwegs, dessen Kennzeichen nicht zugelassen waren. In Ochsenfurt hatte das Fahrzeug einen technischen Defekt. Zufällig vorbeikommende Polizisten halfen, das Auto auf einen Parkplatz zu schieben. Als klar wurde, dass die Kennzeichen gestohlen waren und der Angeklagte sich nicht ausweisen konnte, sollte der Mann vorläufig festgenommen werden. Daraufhin flüchtete er.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.