
Polizisten angefahren: Plädoyers erwartet
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Im Prozess gegen einen Autofahrer, der einen Polizisten angefahren haben soll, werden heute die Plädoyers vor dem Erfurter Landgericht erwartet. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im Juni 2020 bei einer Verfolgungsjagd in Apolda einem Polizisten übers Bein gefahren zu sein. Der Beamte erlitt einen Wadenbeinbruch und Prellungen.
Die Staatsanwaltschaft legt dem Mann versuchten Mord zu Last. Er habe verdecken wollen, dass er ohne Führerschein unterwegs war, hatte die Anklagebehörde im Prozess argumentiert. Der Angeklagte, der zum Tatzeitpunkt unter Bewährung stand, sagte hingegen aus, dass er den Polizisten nicht gesehen habe. © dpa-infocom, dpa:210704-99-256775/2
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: