Polizist in Thüringen starb nicht durch Angriff
n-tv
Nach einem Einsatz in einer Kleingartenanlage bricht ein Polizist plötzlich zusammen und stirbt. Zunächst wird davon ausgegangen, dass der vorherige Angriff eines jungen Mannes dafür ursächlich ist. Dieser Verdacht bestätigt sich jedoch nicht.
Im Fall eines nach einem Einsatz verstorbenen Polizisten in Thüringen sehen die Ermittler keinen Zusammenhang mit einem vorangegangenen Angriff auf den Beamten. Im Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchungen konnte bislang kein ursächlicher Zusammenhang zwischen einer möglichen Gewalteinwirkung gegen den Beamten und seinem späteren Tod festgestellt werden, wie die Landespolizeiinspektion in Erfurt mitteilte.
Der junge Mann war nach dem Tod des Polizisten vorläufig festgenommen worden. Nach dem Ergebnis der Obduktion habe die Staatsanwaltschaft Mühlhausen angeordnet, den Mann zu entlassen, teilte die Polizei mit. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen des Geschehens dauerten an.
In der Nacht zum Samstag waren Einsatzkräfte zur Klärung einer Streitigkeit in eine Kleingartenanlage in Bad Frankenhausen gerufen worden. Dort soll der 18-Jährige auf die Polizisten eingeschlagen haben. Der 57-jährige Beamte brach kurz danach in der Nähe des Einsatzortes zusammen. Er wurde demnach zunächst reanimiert und in ein Erfurter Krankenhaus gebracht, wo er jedoch am Samstagmorgen starb.
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