
Polizeihund trifft auf Eisbär – „Das sind beeindruckende Bilder!“
Frankfurter Rundschau
Im Columbus Zoo von Ohio macht Polizeihund Otto eine besondere Bekanntschaft. Am Eisbär-Becken lernt er einen neuen Freund kennen.
In vielen Zoos gibt es hundefreie Zonen. In einigen Tierparks sind die Vierbeiner dagegen gar nicht erlaubt. Für Polizei- und Therapiehund Otto macht das Team vom Columbus Zoo im US-Bundesstaat Ohio allerdings eine Ausnahme. Er darf sogar in einen Bereich, in dem wohl noch nicht viele Hunde zu Gast waren: Zu den Eisbären. Ein Tier hat es ihm besonders angetan. Es entstehen beeindruckende Bilder, die das örtliche Polizeibüro in den sozialen Netzwerken teilt.
Auf ihrer Facebook-Seite postet das Delaware County vier Fotos, die bei einem besonderen Besuch im Columbus Zoo in Ohio entstanden sind. Gemeinsam mit seinem Halter Deputy Cox ging es für Polizei- und Therapiehund Otto in einen unterirdischen Gang. Durch die riesigen Glasscheiben des Beckens konnten sie den Eisbären beim Schwimmen zugucken.
„Es sieht so aus, als hätte Therapie-K9 Otto einen neuen Freund“, schreibt die Polizeibehörde. Und tatsächlich: Der Therapiehund findet Eisbär Lee offenbar so spannend, dass er seinen Blick gar nicht mehr von der Scheibe losreißen kann. Selbst als das riesige Tier über seinem Kopf hinweg schwimmt, bleibt er gelassen sitzen.
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Und auch Eisbär Lee findet den tierischen Gast außerhalb seines Beckens ziemlich interessant. Neugierig schwimmt er zu Hund Otto hinunter, sodass sie schließlich Nase an Nase voreinander stehen. Nur die Scheibe trennt die beiden neuen Freunde. „Vielen Dank an den Columbus Zoo und Ashley für den unterhaltsamen Tag und die tollen Fotos“, ist der Zoo begeistert. Die Studentin des Delaware Area Career Centers, die am Zoo-Programm für technische Berufsausbildungen teilnimmt, hatte Deputy Cox zuvor für ihre Abschlussarbeit interviewt.