Polizeiautos mit Trauerflor und Flaggen auf halbmast
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Es ist der zweite Trauerfall für Baden-Württembergs Polizei in wenigen Wochen: Nach dem tödlichen Messerangriff in Mannheim stirbt ein Beamter bei einem Unfall. Flaggen auf halbmast erinnern an ihn.
Stuttgart (dpa/lsw) - Nach dem Unfalltod eines Motorradpolizisten in Stuttgart zeigt die Polizei landesweit ihr Mitgefühl. Am Tag nach dem tödlichen Zwischenfall bei der Begleitung des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán in Stuttgart ordnete Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) an, landesweit die Flaggen aller Dienstgebäude der Polizei auf halbmast zu setzen. Ihre Fahrzeuge sollten zudem Trauerflor anbringen, teilte das Innenministerium mit. Trauerflor an der Flagge trägt auch das Ministerium.
Der 61-jährige Polizist hatte am Montag mit der Motorradstaffel der Verkehrspolizei Stuttgart den Staatsgast eskortiert. Bei der Fahrt zum Flughafen prallte eine 69-Jährige mit ihrem Auto mit dem Motorrad des Beamten zusammen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft berichteten. Der 61-Jährige starb, ein 27-jähriger Kollege wurde schwer verletzt.
Es ist der zweite Trauerfall für die Polizei innerhalb weniger Wochen. Am 31. Mai hatte ein 25-jähriger Afghane auf dem Mannheimer Marktplatz fünf Teilnehmer einer Kundgebung der islamkritischen Bewegung Pax Europa (BPE) sowie einen Polizisten mit einem Messer verletzt. Der 29 Jahre alte Polizist Rouven Laur erlag später seinen Verletzungen. Ein anderer Beamter schoss den Angreifer nieder. Der wurde anschließend operiert und konnte zunächst nicht vernommen werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.