Polizeiausbilder soll eine Auszubildende bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben
RTL
Eigentlich sollte er Auszubildenden zeigen, wie man deeskalierend wirkt. Doch ein Polizeiausbilder soll jetzt selbst straffällig geworden sein.
Eigentlich sollte er Auszubildenden zeigen, wie man deeskalierend wirkt. Doch ein Polizeiausbilder soll jetzt selbst straffällig geworden sein. Wie die "Augsburger Allgemeine" berichtet soll der Mann eine junge Polizistin auf einer Party gewürgt haben. Kripo und Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermitteln. In der Nacht vom 22. auf den 23. Juli , soll es zu dem Vorfall gekommen sein. Angeblich feierten einige Polizisten eine private Feier. An dem Abend habe der Mann eine Polizistin in Ausbildung körperlich angegriffen. Der Ausbilder soll die junge Frau laut der "Passauer Neue Presse" sogar bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Der leitende Polizeidirektor der Eichstätter Bereitschaftspolizei soll wenige später von dem Vorfall erfahren haben. Er habe Anzeige bei der Polizeiinspektion Eichstätt erstatten lassen, heißt es. Aus Neutralitätsgründen habe die Kripo Ingolstadt die Ermittlungen übernommen, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Laut der Zeitung sei ein Großteil der Vernehmungen abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt sei dabei eng in den Ermittlungsstand eingebunden. Die Bayerische Bereitschaftspolizei soll den Beamten als "disziplinarrechtliche Sofortmaßnahme" bis auf weiteres das Führen der Dienstgeschäfte untersagt haben. (dky)More Related News